Jedes Jahr ruft der Förderverein „Kunst und Kultur in Wachtberg e.V.“ (KuKiWa) dazu auf, Fotos für den Wachtbergkalender einzusenden. Und jedes Jahr aufs Neue wird ein wunderschöner und begehrter Kalender daraus. Dieser Wachtbergkalender 2024 wurde – auch das ist zur Tradition geworden – im Drehwerk in Adendorf, Töpferstraße allen Fotografinnen und Fotografen, der Öffentlichkeit und der Presse vorgestellt. 

Erneut hatten sich in diesem Jahr wieder viele Hobby-Fotografinnen und Fotografen auf die Suche begeben, um mit ihren Fotos den Kalender kunstvoll zu gestalten. Das Motto für 2024 lautete: „Wachtberg, wild und schön“. Das Kukiwa-Kalenderteam konnte aus den zahlreichen Einsendungen die schönsten Fotos auswählen; und das geschieht selbstverständlich, wie immer anonym.

Das Titelfoto und das Bild für August hatte Francoise Lange eingesandt; Catherin Klausch stellte ihre Fotos für die Monate Januar, März, April und September zur Verfügung; Jens Köstlin gestaltete den Monat Februar; weiterhin konnte Sabine Krimm sich mit zwei Motiven einbringen für Mai und November; von Marina von Grote stammten die Fotos für drei Kalenderseiten, Juni, Juli und Dezember;  den Monat Oktober fotografierte Sebastian Vollmer. Die lyrischen, pointierten Texte hat wie jedes Jahr Vorstandsmitglied Ulf Hausmanns verfasst. Auch Gabriela Freifrau von Loë führte traditionell charmant und kompetent die Gäste durch das Kalenderjahr und ließ auch den Fotografinnen und Fotografen bei Gesprächen Raum für Erklärungen zu ihren Fotos. Als kleines Dankeschön erhielten die Teilnehmer des Fotowettbewerbs, deren Bilder abgedruckt wurden, jeweils zwei Exemplare des Kalenders. Nach der Präsentation wurde über eine Neugestaltung des Kalenders diskutiert, was nach mehr als 15 Jahren angebracht sein könnte.

Mit ebenso reger Beteiligung wurde von den ca. 40 Gästen, Fotografinnen und Fotografen nach einem Motto für das Jahr 2025 gesucht. Nach einer Abstimmung einigten man sich auf das Motto: „Wachtberg ist bunt“.

Der Kalender kann für 15 Euro erworben werden im Rathaus, in allen Wachtberger Banken, bei der Wachtberg-Apotheke in Berkum, im Tinks-Markt in Berkum (dort gibt es auch das Buch: „Wachtberg – wie geht das?“) und im Drehwerk in Adendorf. Der Erlös kommt traditionell der kulturellen Förderarbeit von KuKiWa zugute.